Frank Walloschek
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Altersvorsorge muss nicht teuer sein, um erfolgreich zu sein. Der wahre Faktor, der entscheidet, wie viel Vermögen entsteht, ist Zeit. Durch den Zinseszinseffekt, also Zinsen auf bereits erwirtschaftete Zinsen, können selbst kleine Beträge über viele Jahre erstaunlich anwachsen. Je früher begonnen wird, desto mehr profitiert man von diesem Effekt.
Beispiel:
Anne und Martin wollen vorsorgen. Anne hat nur 50 Euro pro Monat zur Verfügung, Martin hingegen das Doppelte. Das nützt ihm aber nicht viel, da Martin zu spät beginnt und nur noch 15 Jahre bis zur Rente hat. Anne war clever und spart schon seit Jahren. In Summe belaufen sich bei beiden die Sparbeiträge auf 18.000 Euro – der Faktor Zeit und der Zinseszinseffekt verschaffen Anne jedoch ein fast doppelt so großes Vermögen (siehe Tabelle).
Anne |
Martin |
|
Beitrag pro Monat | 50 € |
100 € |
Spardauer | 30 Jahre |
15 Jahre |
Beiträge gesamt | 18.000 Euro |
18.000 Euro |
Erzieltes Vermögen |
58.852 € |
31.928 € |
Quelle: zinsen-berechnen.de_angenomme Rendite: 7% p.a.
Inflation schmälert die Kaufkraft des Vermögens stetig. Deshalb reicht es oft nicht aus, das Geld auf einem Sparbuch oder Tagesgeldkonto anzulegen, da hier die Zinserträge die Inflation kaum ausgleichen. Bessere Renditechancen bieten Anlagen in den Kapitalmärkten, wie Fonds oder ETFs. Langfristig können sie nicht nur die Inflation ausgleichen, sondern ein reales Vermögenswachstum ermöglichen. So lag die durchschnittliche Rendite deutscher Aktien im DAX in den letzten 20 Jahren bei etwa 8 % jährlich – weit mehr als klassische Sparanlagen.
Eine ausgewogene Altersvorsorge berücksichtigt sowohl Sicherheit als auch Rendite. Mit professioneller Unterstützung lassen sich individuelle Lösungen entwickeln, die auf die persönliche Risikobereitschaft und Sparziele abgestimmt sind.
Gilt vor allem bei der Altersvorsorge, wenn der Faktor Zeit ins Spiel kommt
Zu wissen, dass man in verschiedenen Bereichen bereits eine Absicherung und Vorsorge getroffen hat, ist ein beruhigendes Gefühl. Dennoch lohnt es sich, regelmäßige ein Blick in die Policen zu werfen bzw. sie prüfen zu lassen. Zum einen kann so sichergestellt werden, dass der einst abgeschlossene Deckungsrahmen, zum Beispiel bei einer privaten Haftpflicht, Hausrat oder auch Rechtsschutzversicherung – noch zur Lebens- und Vermögenssituation passt. Zum anderen können Innovationen am Markt direkt berücksichtigt werden, da die Versicherer ihre Konzepte stetig weiterentwickeln.
Private Haftpflichtversicherung (PHV)
Hausratversicherung (HR)
Rechtsschutzversicherung (RS)
Egal, ob sich die zukünftigen Beiträge reduzieren, die Leistungen verbessern oder im Idealfall beides zusammenkommt – Kunden profitieren von einem regelmäßigen Policen-Check und können sich sicher sein, immer das beste Preis-Leistungsverhältnis bei ihren Versicherungen zu haben.
Durch gewonnene Einsparungen lassen sich dann oft andere Bereiche finanzieren, ohne zusätzliches Budget:
Gesundheit ⇒ mit privater Krankenzusatz die Zahnversorgung optimieren
Einkommensschutz ⇒ den Verlust der Arbeitskraft absichern
Vermögensaufbau ⇒ Lücken der gesetzlichen Rente schließen
Zum 1. Januar 2025 wurde der Beitragssatz der sozialen Pflegeversicherung um 0,2 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent angehoben. Trotz dieser Anhebung bleibt das System stark unterfinanziert und die Eigenbeteiligungen steigen weiter. Das belastet Pflegebedürftige ebenso wie deren Angehörige. Eine private Pflegevorsorge schafft finanzielle Sicherheit und wahrt die Selbstbestimmung.
Der sogenannte einrichtungseinheitliche Eigenanteil (EEE) für stationäre Pflegeplätze liegt laut Verband der Ersatzkassen (vdek) mittlerweile bei durchschnittlich 2.576 Euro pro Monat in den ersten zwölf Monaten. Auch danach bleiben die Eigenanteile hoch, selbst mit den gestaffelten Pflegezuschüssen, die erst nach längeren Aufenthalten greifen.
Neben der emotionalen Belastung stehen Familien so oft auch vor großen finanziellen Herausforderungen. Der sogenannte Elternunterhalt kann Kinder von Pflegebedürftigen zusätzlich belasten, wenn diese jährlich ein bestimmtes Einkommen überschreiten.
Pflegetagegeldversicherung
Zahlt einen festen Betrag pro Tag, abhängig vom Pflegegrad. Flexibel nutzbar, z. B. für ambulante Pflege oder Eigenanteile in stationären Einrichtungen.
Pflegekostenversicherung
Übernimmt direkt einen Teil der nachgewiesenen Pflegekosten, die von der sozialen Pflegeversicherung nicht gedeckt werden.
Pflegerentenversicherung
Kombiniert Altersvorsorge und Pflegeabsicherung. Im Pflegefall wird eine monatliche Rente gezahlt, unabhängig von den tatsächlich anfallenden Kosten.
Welches Modell das passende ist, hängt von individuellen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten ab.
Je früher eine Pflegezusatzversicherung abgeschlossen wird, desto niedriger sind die Beiträge – und desto höher die Planungssicherheit. Der Staat unterstützt die Vorsorge mit einer Zulage von 60 Euro pro Jahr (Pflegevorsorge-Förderung) für zertifizierte Pflegezusatzversicherungen.
Damit die Pflege für alle Beteiligten würdig und bezahlbar bleibt
Jedes Jahr wechseln die Kennzeichenfarben für versicherungspflichtige Fahrzeuge wie Mopeds, E-Roller oder S-Pedelecs. Ab dem 1. März 2025 verlieren die aktuell blauen Schilder ihre Gültigkeit. Ohne das neue grüne Kennzeichen drohen Bußgelder und der Verlust des Versicherungsschutzes. Die grüne Plakette deckt wie gewohnt die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht ab. Wer Diebstähle oder Unfallschäden absichern möchte, kann seinen Schutz durch eine Teilkaskoversicherung erweitern.
Einige Versicherer bieten als umweltfreundliche Alternative Kennzeichen aus Klebefolie an. Diese wird jährlich erneuert und auf einer Kunststoffplatte befestigt, die dauerhaft am Fahrzeug verbleibt. Das reduziert nicht nur die Kosten, sondern auch den Aufwand beim Wechsel und vereinfacht einen postalischen Versand.
Mit diesen Angaben kann das Kennzeichen schnell und unkompliziert beantragt werden.
Dann rechtzeitig von „blau“ auf „grün“ wechseln