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Entscheider News 2025 Ausgabe 2

Entscheider News


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Schäden durch Naturgewalten absichern – so funktioniert‘s

Elementarschadenversicherung

Als umsichtiger Unternehmer haben Sie Ihre Betriebsgebäude vermutlich durch Sach-Policen wie Gebäude- und Inhaltsversicherung gut abgesichert. Aber sind Sie auch vor den finanziellen Folgen von Elementarschäden geschützt? Dazu zählen beispielsweise Überschwemmungen durch Hochwasser oder Starkregen, Erdrutsche und Erdsenkungen, Schneedruck oder Erdbeben. Bitte bedenken Sie: Eine normale Gebäude- und Inhaltsversicherung umfasst zwar Feuer-, Leitungswasser-, Sturm- und Hagelschäden, nicht aber die beschriebenen Naturgefahren. Und die werden immer bedrohlicher.

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Jährliche Schadenshöhe: 4,5 Milliarden Euro

„In der Sachversicherung wurden 2024 versicherte Schäden von insgesamt 4,5 Milliarden Euro verzeichnet“, so eine Mitteilung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Mehr als die Hälfte davon (2,5 Milliarden) entfiel auf Elementarschäden wie Überschwemmungen aufgrund von Starkregen. „Hier liegen die Zahlen weiter deutlich über dem langjährigen Durchschnitt”, so GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Und Experten sind sicher: Aufgrund des Klimawandels werden die Risiken durch Naturgefahren in Zukunft weiter steigen – seien es Hagel und Sturm oder Überschwemmungen durch Starkregen und Hochwasser.

Vor diesem Hintergrund ist bereits vor einiger Zeit die Idee einer Elementarschadenpflichtversicherung aufgekommen. Ob und wie dies von der neu gewählten Bundesregierung umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Davon unabhängig sehen Versicherungsexperten heute in der Elementarschadenversicherung die ideale Ergänzung zur Inhalts- und Gebäudeversicherung.

Wichtig: Beratung inklusive Risikoanalyse

„Mit dieser Kombination sind auch Schäden versichert, die beispielsweise durch Hochwasser an Betriebsgebäuden, am Inventar, an gelagerten Waren und an Vorräten entstehen“, erklärt Fabian Zeth, Spezialist für Gewerbeversicherung bei der INTER Versicherungsgruppe. „Gute Policen enthalten außerdem einen Baustein, der bei einer Betriebsunterbrechung Fixkosten übernimmt und Ertragsausfälle erstattet.“ Kostenerstattungen für Aufräum- und Abrissarbeiten oder die Dekontaminierung von Erdreich sind meist ebenfalls im Leistungsspektrum enthalten.

Anders als in früheren Jahren lässt sich heute nahezu jede Immobilie gegen Elementarschäden versichern. Das liegt unter anderem an verbesserten Risiko-Analysen, mit denen Experten den individuellen Versicherungsbedarf ermitteln und passgenaue Lösungen erarbeiten. Erster Schritt zu einer optimalen Absicherung sollte deshalb immer eine professionelle Beratung sein.


Schäden durch Naturereignisse nehmen weiter zu

Mit welchen Policen Sie Ihre Betriebsgebäude vor den Folgen schützen, erklären wir Ihnen gern!

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bKV-Budgettarife: Mehr Flexibilität geht nicht

bKV-Budgettarife

Wenn Sie als Arbeitgeber soziale Verantwortung zeigen, wenn Sie Ihr Unternehmen für Fachkräfte und junge Talente attraktiv machen wollen, dann gibt es kaum ein wirksameres Werkzeug als die betriebliche Krankenversicherung (bKV). Dabei schließen Sie für Ihre Beschäftigten per Gruppenvertrag eine private Krankenzusatzversicherung ab und sichern ihnen so den Zugang zu medizinischen Leistungen, die weit über das Angebot der gesetzlichen Kassen hinausgehen. Das Spektrum reicht von umfangreichen Vorsorgeuntersuchungen, Zuschüssen zu Zahnersatz und Sehhilfen bis hin zur freien Krankenhauswahl.

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Medizinische Leistungen nach individuellen Bedürfnissen nutzen

Besonders attraktiv sind in diesem Zusammenhang moderne Budgettarife. Ein Grund: Mit diesen Tarifen kann jeder Mitarbeiter medizinische Behandlungen, Heilmittel und Prophylaxe-Maßnahmen nach eigenen Bedürfnissen flexibel nutzen. Dazu steht ihm ein jährliches Budget zur Verfügung, dessen Höhe Sie bei Vertragsabschluss festlegen. In der Regel handelt es sich um Summen zwischen 300 und 1.200 Euro.

Dieses Budget kann für ein breites Angebot medizinischer Leistung verwendet werden. Beispielsweise für eine neue Brille oder professionelle Zahnreinigung, aber auch für Naturheilverfahren, die die gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlen – je nach den unterschiedlichen Ansprüchen des oder der Beschäftigten. Auch Leistungen zum Zahnersatz können häufig optional abgeschlossen werden. Diesen Spielraum bieten nur Budgettarife. Und genau diese Flexibilität machen Budgettarife der betrieblichen Krankenversicherung so beliebt.

Deshalb ist die betriebliche Krankenversicherung so beliebt

In Umfragen zur Beliebtheit betrieblicher Zusatzleistungen landet die bKV regelmäßig auf den vorderen Plätzen. Beim Employer Brand Research 2022 nannte sie jeder zweite Befragte gar als beliebteste Arbeitgeberzusatzleistung. Der Vorteil für Arbeitgeber: Im Gegensatz etwa zu einer Lohnerhöhung, ist dieser Benefit bei jedem Arztbesuch unmittelbar erlebbar. Das erhöht die Bindung an den Betrieb enorm. Und davon abgesehen profitieren Unternehmen durch die verbesserte medizinische Versorgung von sinkenden Ausfallzeiten in der Belegschaft.

Einmal abgeschlossen entsteht Ihnen als Arbeitgeber kein nennenswerter Verwaltungsaufwand. Die Beiträge zur bKV können Sie als Betriebsausgaben geltend machen. Und für Ihre Beschäftigten gelten diese Zuwendungen als Sachleistung – damit sind sie bis zu einer Höhe von 50 Euro monatlich steuer- und sozialabgabenfrei. Es lohnt sich also, einmal über eine bKV für Ihren Betrieb nachzudenken!


bKV-Budgettarife bieten ein Höchstmaß an Flexibilität

Wie Sie das für Ihr Unternehmen und Ihre Beschäftigten nutzen, erfahren Sie bei uns.

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Wie Entscheider Haftungsrisiken effektiv managen

Absicherung von Haftungsrisiken

In Deutschland haftet jedes Unternehmen für Schäden, die durch Fehler seiner Mitarbeitenden entstehen. Entscheidungsträger können jedoch auch persönlich haftbar gemacht werden – und zwar unbegrenzt mit ihrem Privatvermögen. Dabei unterscheidet der Gesetzgeber nicht zwischen großen und kleinen Betrieben (Stichwort: Organhaftung). Und was nicht alle wissen: Auch GmbH-Geschäftsführer müssen unter Umständen persönlich für die Folgekosten von betrieblichen Fehlern geradestehen.

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Cybercrime setzt Unternehmen besonders zu

Aktuell steht besonders der komplexe Bereich der Cyber-Risiken im Fokus. Hintergrund: „Von dem Gesamtschaden in Höhe von 266,6 Milliarden Euro, den die von Diebstahl, Industriespionage oder Sabotage betroffenen deutschen Unternehmen in den letzten zwölf Monaten gemeldet haben, sind 67 Prozent (178,6 Milliarden Euro) auf Cyber-Attacken zurückzuführen“, so eine Meldung des Portals statista.de.

Zur wachsenden Bedrohung durch Cyberrisiken zählen auch die dadurch entstanden Schäden an Dritten, wie beispielsweise Datenschutzverletzungen bei der Freisetzung vertraulicher Kundendaten. Angesichts der wachsenden Bedrohung ist eine umfassende Absicherung notwendig, die unterschiedliche Schutzmaßnahmen miteinander kombiniert. So schützt eine Cyber-Versicherung unter anderem gegen die Folgen von Hackerangriffen auf IT-Systeme. Handelt es sich um betrügerische Handlungen über das Internet oder per E-Mail hilft eine Vertrauensschadensversicherung. „Essenziell ist zudem eine leistungsstarke D&O-Versicherung. Denn was viele nicht wissen: Mitglieder der Geschäftsleitung haften nicht nur für die professionelle Organisation, Überwachung und regelmäßige Kontrolle des Cyber- und IT-Schutzes, sondern z.B. auch bei Datenschutzverstößen mit ihrem gesamten Privatvermögen - auch bei der GmbH!“, erklärt Gerhard Martin Schiel, Prokurist und D&O-Experte der R+V-Versicherung.

Ist Ihr Risikomanagement auf aktuellem Stand?

Grundsätzlich trägt jeder Betrieb, ob groß oder klein, eine breite unternehmerische Verantwortung. Sie erstreckt sich auf so vielfältige Bereiche wie Betriebsstätten, Produkte oder auch den Umweltschutz. Ein quantitativ höherer Versicherungsbedarf ergibt sich nach Einschätzung von Fachleuten aktuell etwa aus staatlicher Regulatorik wie der Anhebung von Haftungshöchstgrenzen und Mindestversicherungssummen sowie durch veränderte Risiken im Zuge neuer Klimaschutzgesetze.

„Vor diesem Hintergrund muss das eigene Risikomanagement immer wieder auf den Prüfstand“, empfiehlt R+V-Experte Gerhard Martin Schiel. Für Entscheidungsträger bestehen besonders gravierende Risiken, die ergänzend zu den bestehenden Unternehmenspolicen unbedingt abgesichert werden sollten. Das gilt für alle Mitglieder von Vorstands-, Geschäftsführungs-, Aufsichtsrats- und Beiratsgremien.  Zu den wichtigsten Versicherungen zählt neben der bereits erwähnten D&O-Versicherung eine spezielle Straf-Rechtsschutzversicherung, die auch umfangreiche strafrechtliche Verantwortung jenseits gängiger Deckungen von Unternehmensrechtsschutzversicherungen absichert.


Absicherung von Haftungsrisiken ist essentiell für jedes Unternehmen

Ob Ihr Unternehmen oder Sie als Manager richtig abgesichert sind, sollten wir gemeinsam klären!

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bAV: So umgehen Sie versteckte Risiken

Pensionsrückstellungen in der bAV

Das waren interessante Ergebnisse, die eine Forsa-Studie zur betrieblichen Altersversorgung in mittelständischen Unternehmen vor einiger Zeit erbracht hat. Eine der zentralen Erkenntnisse betrifft alle kleinen und mittleren Unternehmen, die eine bAV in Form der Direktzusage anbieten (also etwa jeden vierten Betrieb): „50 Prozent der befragten Firmen haben Deckungslücken in ihren Pensionszusagen“, erläutert Katharina Puchowski, Expertin für betriebliche Altersversorgung bei der Alte Leipziger Lebensversicherung, in deren Auftrag die Umfrage durchgeführt wurde. „Das Erschreckende daran ist, dass vor allem die meisten familiengeführten Mittelständler die Dimension der damit verbundenen Risiken offenbar nicht erkennen.“

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Fachleute raten: Pensionsrückstellungen auslagern

Dabei können diese Risiken die Zukunft der Betriebe erheblich gefährden – etwa, wenn ein Verkauf oder eine Übergabe geplant ist. Hintergrund: Die bAV als Direktzusage gehört zu den beliebtesten Formen der betrieblichen Altersversorgung. Dabei garantiert ein Unternehmen seinen Angestellten Vorsorgeleistungen aus betrieblichen Mitteln. Sie wird vor allem zur Absicherung von Führungskräften wie Gesellschafter-Geschäftsführer genutzt. Allerdings entsteht dabei auch eine Belastung fürs Unternehmen, da Pensionsrückstellungen in der Bilanz als Verbindlichkeiten auszuweisen sind. Diese müssen bei einem Verkauf oder der Weitergabe an die nächste Generation mit übernommen werden. Das kann den Verkauf erschweren, aber zum Beispiel auch bei der Aufnahme von Krediten zum Problem werden.

Als eine Möglichkeit, diese Risiken zu umgehen, empfehlen Fachleute die Auslagerung von Pensionsverpflichtungen. Dabei geht die Pensionszusage auf einen externen Versorgungsträger über – somit entfällt die Ausweispflicht von Pensionsrückstellungen in der Bilanz. Außerdem übernimmt der neue Versorgungsträger die anfallenden Verwaltungsaufgaben. Ob die Umstellung auch in Ihrem Betrieb sinnvoll ist und wie sie am besten umgesetzt wird, sollten Sie am besten mit einem Experten oder einer Expertin im Detail besprechen.

Potenzial der bAV wird noch zu wenig genutzt

Die Studie von Forsa und der ALH Gruppe vermittelt aber noch weitere wichtige Erkenntnisse. So kam beispielsweise heraus, dass die meisten Mittelständler das Potenzial der bAV zur Mitarbeitergewinnung und -bindung noch nicht ausschöpfen. In jedem zweiten Unternehmen nutzen weniger als 25 Prozent der Belegschaft die Entgeltumwandlung.

Das könnte auch damit zusammenhängen, dass fast zwei Drittel der Betriebe lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitgeberzuschuss von 15 Prozent zur bAV beiträgt. Einen höheren Zuschuss leisten nur 32 Prozent. Alte Leipziger-Expertin Katharina Puchowski: „Hier schlummert bei vielen Betrieben noch Potenzial, denn grundsätzlich zählt die bAV zu den attraktivsten betrieblichen Zusatzleistungen – ein nicht zu unterschätzender Vorteil im Wettbewerb um immer rarer werdende Fachkräfte!“


Kennen Sie die Risiken von Pensionsverpflichtungen in der bAV?

Erfahren Sie bei uns, wie Sie sich davor schützen und was es noch an aktuellen Entwicklungen gibt.

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